Unter den Linden | |
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Straße in Berlin | |
Blick über die Prachtstraße in Richtung Osten, 1931 | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Mitte |
Angelegt | 1573 |
Hist. Namen | Erste Straße (1673–1674), Neustädtische Allee (um 1674–1690), Lindenallee (1690–1723), Lindenstraße (1723–1734) |
Anschlussstraßen | Karl-Liebknecht-Straße (östlich), Straße des 17. Juni (westlich) |
Querstraßen | Wilhelmstraße, Schadowstraße, Glinkastraße, Neustädtische Kirchstraße, Friedrichstraße, Charlottenstraße, Universitätsstraße, Hinter dem Gießhaus, Oberwallstraße, Niederlagstraße, Am Zeughaus, Schinkelplatz |
Plätze | Pariser Platz, Bebelplatz, Schloßplatz |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 1480 Meter |
Straßenbreite | 60 Meter |
Unter den Linden ist eine Prachtstraße im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks, die zwischen dem Forum Fridericianum und dem Pariser Platz verläuft. Angelegt im Jahr 1573 unter Kurfürst Johann Georg als Reitweg vom Stadtschloss bis zum Tiergarten, wurde sie 1647 unter Kurfürst Friedrich Wilhelm befestigt und mit Linden bepflanzt. Die Bebauung der rund 1,5 Kilometer langen und 60 Meter breiten Straße entstand in mehreren Abschnitten zwischen 1674 und 1737. In der Zeit des Deutschen Kaiserreichs entwickelte sie sich von der Wohn- zur Geschäftsstraße mit zahlreichen Hotels und Restaurants. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut, gehören „die Linden“ zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins.[1]